
Georg Thauern (Ebenezer Scrooge)

studierte Gesang am Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg bei Kammersängerin Dorothea Chryst. Seine Tätigkeiten reichen vom professionellen Chorgesang über Solo-Ensembles bis zum Solo im Konzert.
Im Jahr 2000 sang er im Musicaltheater Neuschwanstein die Titelrolle in „Ludwig II – Sehnsucht nach dem Paradies“.
Ein Meisterkurs bei Emma Kirkby verhalf ihm 2001 zu besonderen Kenntnissen im barocken Koloraturgesang, im Sommer 2003 hatte er die Möglichkeit, Meisterschüler von Kammersängerin Anna Tomowa-Sintow innerhalb der „Münchner Singschul'“ zu sein.
2005 gründete er das „Thauern-Trio“ (www.thauern-trio.de), seit 2006 gehört er dem Vokalquartett „Drops“ (www.vokalquartett.de) an. Seit 2014 ist er Mitglied des Euphoría Ensembles, im Jahr 2017 kam das Jazzensemble „Spread Voice“ (www.spreadvoice.de) hinzu.
Bisher führten ihn Konzertreisen nach Monaco, Mailand und Bergamo, Stockholm, Savonlinna und Tampere (Finnland), Warschau, Krakau und Stettin, Nizza und St. Omer, San Christóbal de La Laguna/Teneriffa, New York, Quincy/USA und Kitchener/Kanada.
Zu seinem Repertoire gehören Lieder und Arien des Barock, der Klassik und Romantik.
Seit 2019 unterrichtet er an der „Schule der Dommusik“ in Paderborn.
Werner Schürmann (Charles Dickens)

studierte Kirchenmusik und Gesang an der Folkwang Universität der Künste Essen. Nach reger Tätigkeit als Opern- und Konzertsänger gründete er 1984 den „Ratinger Kinder- und Jugendchor“, der sich schnell im musikalischen Leben der Stadt etablieren und über Stadt- und Landesgrenzen hinaus einen Namen machen konnte.
Der Erfolg seiner Chorarbeit dokumentiert sich in zahlreichen Auszeichnungen: erste Plätze bei "Jugend singt", die Europäische Goldmedaille beim Chorfestival in Barcelona (2006) mehrmaliger Meisterchor-Titel, sowie zahlreiche Rundfunk-, TV- und CD-Produktionen.
Sein Chor wirkte 1997 und 1999 im Essener „Colosseum Theater" bei unzähligen Aufführungen des Joseph-Musicals von Andrew Lloyd Webber mit. Als Regisseur inszenierte er auch verschiedene Musicals.
Legendär sind die alljährlichen Weihnachtskonzerte in der Ratinger Stadthalle, die immer auch szenische Darbietungen präsentierten.
Mit der Rolle des Charles Dickens ist seine besondere Verbindung zum „Ratinger Kinder- und Jugendchor“ als Gründungsvater, Chordirektor und vielfältiger Wegbegleiter aufs Neue dokumentiert.
Stefan Stara (Marleys Geist, Geist der gegenwärtigen Weihnacht)

absolvierte zunächst eine Schlagzeugausbildung am Institut für Popularmusik in Duisburg, bevor er das Studium zum Bühnendarsteller an der renommierten Folkwang Universität der Künste in Essen aufnahm und mit dem Diplom abschloss. Noch während des Studiums wurde er für die Deutschlandpremiere von „Titanic" in Hamburg engagiert. Danach führten ihn Engagements u. a. nach Hamburg, Stuttgart, St. Gallen, Mannheim, Gelsenkirchen, Detmold, Köln, sowie Osaka und Tokio. Zu seinem Repertoire zählen Rollen wie Puck in „Ein Sommernachtstraum“, Alfred in „Tanz der Vampire“, Sonny in „Grease“, Goody in „Fame“, Will Parker in „Oklahoma!“, Rudolf in „Elisabeth“ , Büttel Bamford in „Sweeney Todd“ oder Timon in „Der König der Löwen“. In der Uraufführung von „Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär“ spielte er den Professor Nachtigaller und in der Deutschlandpremiere von „Wicked – Die Hexen von Oz“ den Moq. Im Schmidt Theater auf der Reeperbahn kreierte er die Doppelrolle der Zwillinge Benny und Björn in „Die Königs vom Kiez“. Seit 2010 arbeitet er als Solist in verschiedenen Projekten der Creativen Kirche. Die Aufführung von „Luther“, das Pop Oratorium von Dieter Falk und Michael Kunze, mit einem 4000 Stimmen starken Chor und vor 11.000 Zuschauern in der Berliner Mercedes Benz Arena, wurde am Tag des 500. Reformationsjubiläums im ZDF gesendet. Stefan war mehrfacher Preisträger beim Landeswettbewerb Gesang. Er war in TV-Liveproduktionen zu sehen und ist auf mehreren CD-Aufnahmen zu hören. Zuletzt war er mit Schmidt unterwegs in „Karamba!“ und bei der Uraufführung des Chormusicals „Martin Luther King“ zu sehen.
Simon Herten (Fred, Scrooge Jun.)

Tenor, Gesangslehrer und Chorleiter, geboren 1988 in Künzelsau, Baden-Württemberg, studierte Schulmusik mit Hauptfach Gesang bei Prof. Köhler und Gesangspädagogik bei Prof. Lars Woldt und Ulrike Wahren an der Hochschule für Musik Detmold.
Seine Ausbildung als Chorleiter erhielt er auch an der HfM Detmold durch Prof. Anne Kohler.
Seine stilistische Vielfalt beweist er durch zahlreiche solistische Engagements im Bereich Pop/Rock/Soul/Jazz/Top40 in Projekten und Bands auf Konzerten, Events und Feiern in ganz Deutschland, wie z.B. mit der "Sebastian Müller Band".
Mit Partien in Opern, Messen und Oratorien, reges Schaffen in diversen Ensembles wie "Pop-Up" und auch Alter Musik im Ensemble "Seicento Vocale", sowie als ehemaliges Mitglied des Kammerchores und Opernchores der HfM Detmold ist er auch immer wieder im klassischen Genre und in verschiedenen Ensembles anzutreffen.
Tina Podstawa (Alice)

studierte Musical an der Dansacademie/Brabants Conservatorium in Tilburg (NL) und an der Folkwang Universität der Künste Essen und ist Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Gesang für Musical/Chanson in Berlin. Seit 2000 gastiert sie in Haupt- und Nebenrollen in Deutschland und Österreich sowohl an Stadttheatern, bei Sommerfestspielen als auch in En-Suite Produktionen.
Sie spielte u.a. Consuela in der "West Side Story" (Bregenz), Sheila in "Hair" (Pforzheim), Babette in Disneys "Die Schöne und das Biest" (Oberhausen), Bianca in "Kiss Me Kate" (Krefeld), Dominique in "Lucky Stiff" (Baden-Baden), sowie June und Mama Morton in "Chicago" (Schlossfestspiele Ettlingen). Tina gehörte zur Premierencast der deutschen Erstaufführungen von "Elisabeth" (Essen), "Sister Act" (Hamburg) und "Roxy und ihr Wunderteam" (Dortmund).
In der Kult-Revue des Ruhrgebiets "Liebesperlen" spielte sie mehrere Spielzeiten am Schauspiel Dortmund und auch am Westfälischen Landestheater und tourte als Solistin und Dance Captain mit dem Poporatorium "Luther" durch Deutschland und die Schweiz.
Zuletzt war Tina als Magenta in der "Rocky Horror Show" am Grenzlandtheater Aachen zu sehen.
Sarah Bouwers (Geist der vergangenen Weihnacht)

Das Zauberwort von Sarah Bouwers lautet Crossover. Ob als Sängerin und Sopranistin, Entertainerin oder Vocal Coach – sie liebt den Spagat zwischen Oper, Oratorium, Lied und Rock/Pop, Jazz, Musical.
Aus einer deutsch-niederländischen Familie stammend, studierte sie in England und den Niederlanden klassischen Gesang und schloss ihr Studium mit Bestnoten ab.
Sarah ist auf Bühnen im In- und Ausland zu hören. Sie ist u. a. regelmäßig engagiert auf dem ZDF Traumschiff, konzertierte drei Wochen in den USA und tourte mit ihrer Band durch ganz Europa.
2012 erhält sie ein Stipendium des Richard Wagner Verbandes. Im selben Jahr steht sie mit den Bochumer Symphonikern auf der Bühne „Classic meets Rock‘n Roll“. Einige Jahre später steht sie mit dem Gitarristen Neil Taylor (Robbie Williams) auf der Bühne des Hard Rock Cafés Köln.
Sie ist Mitglied der Opernwerkstatt Köln und spielt und singt u.a. die Rolle der „Papagena“ in "Die kleine Zauberflöte".